

BIO
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Lukas Meisner, 1993 geboren, ist Schriftsteller, Philosoph und Soziologe.
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2020 erschien sein mit Eef Veldkamp verfasstes Buch Capitalist Nihilism and the Murder of Art (Arnhem: Aporia Publising House), 2021 die Erzählung Erde im Himmel (Leipzig: Edition Halkyon). 2022 gewann Meisner den 1. Preis beim UNESCO-patronierten International Poetry Competition Castello di Duino in Triest mit dem Gedicht Brennnesseln. 2023 wurde sein Essay Medienkritik ist links. Warum wir eine medienkritische Linke brauchen (Berlin: Das Neue Berlin), 2024 die Novelle Wrackmente veröffentlicht (Berlin: Kopf & Kragen Literaturverlag). Im selben Jahr war er Nietzsche-Stipendiat der Klassik Stiftung Weimar mit dem Literaturprojekt Fluch(t). Die Sintflut heißt Westen (Wien/ Berlin: Mandelbaum). Seine Studie Critical Marxist Theory. Political Autonomy and the Radicalising Project of Modernity erschien 2025 bei Palgrave.
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Derzeit ist Meisner Marcuse Society Postdoctoral Fellow sowie Fellow am Institut für Kritische Theorie Berlin (InkriT) und am Institute for International Political Economy (IPE). Die letzten Jahre lehrte er an verschiedenen Universitäten, etwa der Humboldt Universität zu Berlin, der Leuphana Universität Lüneburg, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Universität der Künste oder der Universität Potsdam.
Zuvor absolvierte er einen B.A. in Philosophie und Komparatistik in Tübingen, Essex und Berlin sowie einen M.A. am Goldsmiths College der University of London (Fachbereich Soziologie). 2023 schloss Meisner seine Promotion in Philosophie zwischen der Università Ca‘ Foscari (Venedig), dem Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien (Erfurt) und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (Berlin) ab. Mit dem Jahr 2025 ist er Herausgeber von Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften.
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Zwischen den Feldern Literatur und Theorie lebt und arbeitet Lukas Meisner in Berlin.
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